Trotz aller Bedenken wegen des Tsunami bin ich los geflogen und habe es nicht bereut. Auf der Insel was außer den Schäden am Anlegesteg nichts zu sehen. Das Schnorcheln ist einfach top. Kaum Strömung, man kann die Insel ohne Probleme umrunden und das kann von einer Stunde bis 2 ½ Stunden dauern. Kommt halt drauf an, was gerade so zu sehen ist ;-)
Die Ein- und Ausgänge sind super gekennzeichnet. Es ist schwer zu sagen wo es am schönsten ist, denn überall ist etwas schönes zu sehen. So bei Bungalow 105 sind diese traumhaften Anemonen zu sehen und die großen Fledermausfische. Der Korallengarten bei der 160 bietet auch so einiges zum Gucken. ;-)
Nachtschnorcheln, dass wollte ich diesmal ausprobieren und es war aufregend. Beim Ausgang an der Tauchschule z.B. sind schöne große Krabben zu sehen, Federhaarsterne und Feuerfische, alles was man sonst Tagsüber kaum zu sehen bekommt. Nur die Begegnung mit dem Hai war unheimlich, denn am Tage war ich für ihn uninteressant, aber im Dunkeln wurde ich ein paar Mal umkreist und als nicht bekömmlich befunden!!! So schnell habe ich allerdings das Schnorcheln nie abgebrochen und da ich im Korallengarten war, hatte ich noch eine Strecke zum nächsten Ausgang zu bewältigen.
Dann kam der Tag. Ausflug zum Mata-Point !! Einfach unvergesslich diese Tiere zu beobachten, ich habe an dem Tag über 40 Bilder gemacht und ein paar Kurzfilme. Ich war unsagbar froh auf Digital umgestiegen zu sein :-)) Und beim Ausflug nach "The Wall" habe ich mich in den schlafenden Ammenhai verliebt und musste bei der nächsten Gelegenheit nochmal hin und habe Ihn tatsächlich wieder gefunden ! Vom Schnorcheln her war das bis jetzt das Beste, was ich so erlebt habe und bin gespannt, ob ich das jemals toppen kann. Ansonsten ist es nicht verwunderlich, dass diese Insel so viele Wiederholungstäter hat. ;-))
Gruß Bärbel
Wolfgang hat u.a. auch im März 2005 Eriyadu
besucht. Auf seiner Homepage könnt ihr
(hier klicken) nachlesen, was er alles im Urlaub
schönes dort erlebt hat.